Glis glis

Die nachtaktiven Schlafmäuse finden in alten Laubbäumen ihre überlebenswichtigen Schlafhöhlen. Die wärmeliebenden Tiere ernähren sich im Sommer von Knospen, Rinden, Früchten, Pilzen sowie gelegentlich Insekten und Vogeleiern. Fettreserven für den länger als sieben Monate währenden Winterschlaf liefern Nüsse und Samen. Dem Klettern dienen speziell beschaffene Fußballen sowie ein langer, buschiger Schwanz zum Halten des Gleichgewichts.

© Manfred Wagner