Im Verlauf des Projektes werden Artenschutzmaßnahmen für gefährdete Tier- und Pflanzenarten durchgeführt werden. Dazu zählen
der Feuersalamander (Salamandra salamandra),
die Gelbbauchunke (Bombina variegata),
die Geburtshelferkröte ( (Alytes obstetricans) sowie
weitere Arten im Offenland.
Die Sanierung vorhandener Stillgewässer, zum Beispiel durch Entschlammung oder Befreiung von Gehölzen, sowie die Anlage neuer Kleingewässer-Komplexe dienen der Unterstützung des bedeutenden, aber sehr isolierten Vorkommens der Gelbbauchunke, der Populationen der Geburtshelferkröte sowie anderer seltener und geschützter Amphibienarten. Neben diesen profitieren auch zahlreiche trockenliebende (xerothermophile) und gefährdete Arten des Offenlands von eigens an die jeweiligen, zumeist kleinräumigen Standorte angepassten Maßnahmen. Diese sind auch auf Bereiche des Südharzer Zechsteingürtels in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt übertragbar.